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Warum Entspannung in der Schwangerschaft zu einer leichteren Geburt führen kann

Aktualisiert: vor 6 Tagen

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Ganz oft berichten mir in meiner Praxis werdende Mütter von unruhigem Schlaf. Entweder beschäftigen sie Dinge, die noch unbedingt vor dem Geburtstermin erledigt sein wollen oder müssen. Oder viele Frauen finden nicht die nötige Schlafstellung,wie sie es bisher gewohnt waren.

Was steckt denn nun dahinter und Sätze " wie komme ich wieder in meine Kraft? " oder "ich möchte mich doch für die Geburt entspannt und stark fühlen ", höre ich daher oft.Schauen wir uns doch das Thema mal genauer an.


Da ich bei meiner Tätigkeit in München oft Kontakt zu einer großen Frauenarztpraxis habe, erfahre ich viel von ärztlicher Seite über die Ursachen von Schlafproblemen in der Schwangerschaft.Hier also die möglichen Ursachen.

1. Hormonelle Umstellung

Progesteron, ein Hormon, bringt nicht nur die Haut zum Strahlen – es macht auch müde. Gleichzeitig verändert es den Schlafrhythmus. Viele Frauen schlafen leichter ein, wachen aber häufiger auf.


2. Körperliche Beschwerden

  • Rückenschmerzen

  • Verspannte Schultern

  • Bein- und Fußkrämpfe

  • Wassereinlagerungen

Diese Symptome sind keine Seltenheit, müssen aber nicht einfach hingenommen werden. Um mit diesen Veränderungen besser umzugehen, empfehle ich vielen Müttern sich nach Entspannungsmethoden umzusehen.


3. Mentale Belastung

Viele Frauen berichten von Sorgen, kreisenden Gedanken und innerer Unruhe. Hier kann eine entspannende Massage helfen, den Kopf auszuschalten und für einen Moment loszulassen. In dieser besonderen Zeit darfst du dich trotzdem getragen fühlen.Sanfte Berührungen entspannen, harmonisieren und schenken dir Momente tiefer Ruhe.



Wie Massage den Schlaf unterstützen kann


Massage und das Nervensystem

Gezielte Berührungen wie es bei einer Schwangerschaftsmassage gespürt wird, aktiviert den Parasympathikus – das ist der Teil des Nervensystems, der für Entspannung und Regeneration zuständig ist. So empfindest Du wieder ein inneres Gleichgewicht und kommst wieder bei Dir selbst an.

Sehr oft wird mir mitgeteilt, dass diese Entspannung, achtsam durchgeführt, zu dauerhafteren und besserer Schlaqualität geführt hat.


Stresshormone senken, Wohlfühlhormone erhöhen

Untersuchungen zeigen, dass Massagen den Cortisolspiegel senken und die Produktion von Oxytocin – dem Bindungshormon – fördern können. Dieses Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit ist gerade in der Schwangerschaft besonders wertvoll.


Körperliche Beschwerden gezielt angehen

  • Sanfte Dehnungen können Verspannungen im unteren Rücken lösen

  • Fußmassagen fördern die Durchblutung und können Schwellungen reduzieren

  • Massagegriffe an den Armen und Schultern entspannen beanspruchte Muskulatur


Erfahrungen aus der Praxis

Eine meiner Kundinnen kam in der 28. Woche erschöpft zur ersten Massage – sie schlief nachts kaum noch durch. Nach einigen Behandlungen erzählte sie: „Ich wache endlich entspannter auf.“ Für mich immer wieder eine schöne Rückmeldung, dass Berührung und Entspannung in dieser Zeit eine wertvolle Begleitung sein können.


Schwangerschaftsmassage🤍 Zart verbunden – du und dein Baby .

Sanfte Berührungen entspannen, harmonisieren und schenken dir Momente tiefer Ruhe. So kannst du dich in dieser besonderen Zeit getragen fühlen und dich gestärkt auf die Geburt vorbereiten.

  • Ruhiger Behandlungsraum mit warmem Licht

  • Seitliche Lagerung mit Stillkissen für maximalen Komfort

  • Hautfreundliche Öle

Gönne dir in regelmäßigen Abständen diese Entspannungsmethode einer Massage, die weit mehr ist, als nur massiert zu werden. Sie bringt Dich in eine Tiefe mit Deinem Baby, das Eure Verbundheit zu einer Einheit werden läßt und Dein Urvertrauen stärkt.

Ich empfehle ab dem 2. Trimester alle 4-6 Wochen eine Massage. Diese kann bis kurz vor Geburt stattfinden. So lange deine Hebamme und Arzt/Ärztin nichts dagegen haben.


 
 
 

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